Unser Fahrradtag hat heute vor 8.00 morgens begonnen und um 8.00
abends radelten wir immer noch. Das die Etappe mit 130 km lang werden
würde, war uns klar. Aber durch den starken Gegenwind hat sie sehr viel
länger gedauert als geplant. Die letzte halbe Stunde fing es dann auch
noch zu regnen an und das Zelt haben wir dann auch im Regen aufgestellt.
Klingt alles ganz fürchterlich, nicht war? War es aber gar nicht. Klar,
die letzten 2 Std. Fahrradfahren waren eine Qual. Aber die Strecke
davor war super schoen - und heute auch mit wenig Autoverkehr. Und am
Campingplatz hat uns ein vor 50 Jahren ausgewandeter Deutscher leckere
Bratkartoffel mit Wuerstchen und Rotkraut gekocht. Und das obwohl die
Küche heute eigentlich geschlossen hatte. Wir haben dann gemeinsam in
dem ansonsten leeren Lokal sehr lecker bei angenehmer Unterhaltung
gegessen.
Und Internetanschluss gibt es hier auch: wir liegen
gerade beide auf unseren Isomatten und tippen in einer eher unbequemen
Haltung auf dem Smartphone.
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