Heute war der letzte anstrengende Tag mit ueber 100 km und 1165 Hm.
Auch heute ging es wieder direkt an der Steilkueste entlang. Es kann
einem schon mulmig werden, wenn man auf einer schmalen Strasse 200 Meter
steil nach unten schauen kann. Ich habe da vorsichtshalber etwas mehr
Platz zum Rand gelassen, zum Unmut der Autofahrer. Aufgrund des starken
Nebels, der vom Pazifik hochquoll und den ganzen Tag anhielt, war die
Touristenanzahl auf der Kuestenstrecke aber beschränkt. Weiter im
Landesinnern muss es unerträglich heiss gewesen sein. Wir haben ein
Münchener Ehepaar getroffen, die uns sagten, je heisser es im Hinterland
waere, desto mehr Nebelschwaden ziehen vom Pazifik hoch.
Obwohl
es hier so viele Touristen gibt, wirkt die ganze Kuestenregion sehr
verschlafen. Das wir uns San Francisco nähern, merken wir aber an den
stark ansteigenden Preisen. Morgen steht daher noch eine letzte
Zeltuebernachtung an, bevor wir in SF ankommen.
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