Nach dem Frühstück starten wir auf unsere ~82 km Etappe in Richtung Nordwesten nach Llica. Die ersten 80km führen über den Salina de Uyuni und auf dieser Strecke sieht es überall gleich aus: unten Salz, darüber Himmel und ganz weit weg im Hintergrund stehen Berggipfel und erlöschen Vulkane.
Die einzige Abwechslung, die dem Auge geboten wird ist die Isla del Pescado, die etwa 20km nördlich der Isla Incahuasi aus dem Salz herausragt.
Kurz vor Llica wird es nochmal unangenehm: der Boden ist sehr locker und sandig, das Fahren wird schwierig. Wellblechpiste, Sand und Schotter. Braucht kein Mensch.
Der Wind ist heftig, geprägt von zusätzlichen Böen. Und wenn so eine Böe über einen weggeht, dann werden Unmengen an Sand und Dreck aufgewertet die dann in Augen und Nase wehen.
In Llica finden wir eine Unterkunft, eine Gemeinschafts-Toilette gibt es, eine Dusche leider nicht. Auch das Abendessen gestaltet sich schwierig, Llica ist keine Touristenstadt, die Jeeps mit den Touristen halten hier nicht. Aber irgendwas geht ja immer.
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