Samstag, 3. September 2022

Tag 12: Puesto Sey - San Antonio de los Cobres

Wir sind auf 4000m Höhe gestartet und haben uns dann auf 4460m Höhe vorgearbeitet. Gegen uns waren Kälte, Wind und schlechte Fahrbahn: Wellblechpiste und Sand, in das Reifen und Felge einsinken. Die Landschaft hat uns aber für alle Qualen entschädigt, ich hoffe M arion sieht das ab morgen auch so.
Hier ein Bild vom Vulkan Cerro Tuzgle, der auf der heutigen Etappe stets präsent war. Der Tuzgle ist 5486m hoch. Das sieht man ihm nicht an. Da wir beim Foto schon auf 4300m waren guckt der ja auch nur gute 1000m aus der Landschaft raus.
Spannend waren auch wieder die Wasserdurchfahrten, man weiß ja nie, wie tief das Wasser ist.
Tiere haben wir unterwegs auch gesehen: nein, das ist kein Strauß, die Tiere heißen Nandu:
Heute sind wir erschöpft in San Antonio de los Cobres angekommen und haben uns im ersten Haus der Stadt einquartiert. Wir haben ein Zimmer mit eigenem Bad! Und warmes Wasser! Die letzten Tage mussten wir für den Gang zur Toilette über den Hof. Bei Temperaturen tief im negativen Bereich. 

5 Kommentare:

  1. Erstaunlich, dass auf über 5000m kein Schnee liegt: ist die Gegend so trocken ?
    Dann genießt erstmal Euren Ruhetag, wie hoffen, dass ab jetzt Genussradeln ansteht...?
    LG aus Stadtlohn

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  2. Hallo aus Spanien! Krasse Sachen macht ihr… ich beneide euch um die Landschaft und um die Abwesenheit von motorisiertem Verkehr. Aber nicht um die Temperaturen, das Essen, den Straßenbelag, …😁 LG, Michael

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  3. Ja, die Puna ist recht trocken, Schnee auf dem Tuzgle gibt es nur selten. Die Gebirgsketten östlich und westlich lassen jede Feuchtigkeit abregnen. Vor drei Tagen waren wir in Susques, da wären es nur noch 260km auf der Hauptstraße nach San Pedro de Atacama gewesen (Luftlinie keine 200km) und die Gegend ist ja auch nicht für hohe Niederschlagsmengen bekannt. Irre ist aber, dass die Temperatusdifferenz zwischen Tag und Nacht hier oben über 35 Grad betragen kann.

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  4. Grandiose Fotos! Ein bisschen beneide ich Euch, nicht nur wegen der Landschaft, sondern auch wegen der Strapazen, von denen Ihr berichtet. Die sind schließlich das Salz in der Suppe!
    Liebe Grüße Jan

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  5. Ihr Lieben, das ist ja der reine Wahnsinn😃. Zum einen die tollen, tollen Bilder👍. Zum anderen die Höhe+ Radeln+ schlechte Strecke und eure Motivation. Ihr begeistert mich. Ich wünsche euch weiterhin eine gute Reise.
    Liebe Grüße aus Althengstett

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