Mittwoch, 7. September 2022

Tag 16: La Poma - Payogaste

50 km Länge, 200 hm bergauf, 600 hm berab und zeitweise Rückenwind. Das klingt nach einem entspannten Fahrradtag - wenn nicht diese verdammte Wellblechpiste wäre. Wir sind total kaputt und und alles tut weh. Das starke Bremsen beim Beragab geht total auf Arme und Rücken. Dafür war die Landschaft in der ersten Hälfte wieder atemberaubend. Wir haben alle 500 Meter einen Fotostop eingelegt.
Übernachtung und Abendessen gibt es heute in einer schönen alten Finca von 1918. Damit hoffen wir auch Essenstechnisch auf eine Verbesserung. Unsere Energiezufuhr der letzten 2 Wochen ist doch sehr einseitig gewesen: morgens entweder getostetes Weissbrot (wenn man Glück hat mit Dulce de Leche, einem hiesigen Nutellaersatz) oder Kekse. Eine grosse Frühstückskultur gibt es hier nicht. Kaffe oder Tee und ein trockenes Stück Brot scheint hier üblich zu sein. Mittags Kekse und Schokolade im Stehen, da wir seltens eine Mittagsessensoption haben.  Abends ein Stück Rind oder Llama mit Reis, Kartoffeln, Brot oder Kartoffelbrei und als Vorspeise Empanadas. Das sind gefüllte Teigtaschen, wirklich lecker. Auch der Kartoffelbrei ist wirklich gut. Aber es fehlt ein bißchen an Abwechselung. Falko hatte noch 2x einen brauchbaren Llama-Eintopf. Habe ich probiert, aber das ist nicht so meins. Sehr Fleisch- bzw. Knochenlastig.
Nachtrag nach dem Abendessen in der Finca: Es gab leider keine essenstechnische Verbesserung  Und an das Frühstück habe ich auch keine Erwartungen mehr ........
Morgen starten wir den nächsten Versuch in Molinos.

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