Donnerstag, 25. August 2022

Tag 03: Lozorno - Purmamarca

Heute sind wir in Purmamarca angekommen. Ein touristisches Dorf auf gut 2200 m Höhe. Laut Wikipedia wohnen hier gut 2000 Einwohner. Die Anzahl der Touristen scheint  die Zahl zu verdoppeln. Gefühlt ist jedes Haus hier ein Hotel, eine Bar, ein Souvenirladen oder ein Restaurant. Wir bleiben 2 Nächte in diesem überteuerten Touristenort um uns langsam an die Höhe zu gewöhnen und um die berühmte Region der "sieben Farben - de las siete Colores" zu erwandern. Schon auf den letzten 25 km der heutigen Radtour waren wir von grandiosen bunten Bergen umgeben. Aber wir haben auch schon einen Geschmack des kommenden Gegenwindes bekommen, der uns auf dem Weg nach Susques über den Pass Lipan (4200 hm) erwarten wird.
Der starke, kalte Wind pfeift auch hier durchs Dorf und wirbelt überall riesige Mengen von Sand auf. Der Sand ist überall und man trägt ihn auch überall hin. Bäume oder Grün gibt es nicht mehr. Hier ist alles erdfarben und steinig. Also genauso so, wie ich mir kleine, abgelegene Andendörfer vorstelle - nur halt ohne die vielen Touristen....
Die meisten Touristen scheinen Argentinier zu sein, wir bemerken,  dass auch die Touristen untereinander nur Spanisch sprechen. Und ich bemerke, dass das Verständnis nicht oder nur schlecht Spanisch zu sprechen abnimmt. Jetzt stößt es allmählich auf Unverständnis kein/kaum Spanisch zu können. Für mich umso mehr Ansporn mich gut zu verständigen. 

1 Kommentar:

  1. Ich gespannt auf die Wanderungs-Berichte :-) Und für die Weiterfahrt wünsche ich euch einen windarmen Tag! Immerhin ist dem Wind egal, in welcher Sprache man über ihn schimpft ;-)

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